Dioxin in Lebensmitteln – Wohin die Reise geht

Wieder wurde mit Dioxin experimentiert und wieder haben wir einen Dioxin-Skandal, der von Menschen verursacht wurde. Der niedersächsische Justizminister geht von vorsätzlichem Betrug aus, also nicht von einem Betriebsunfall. Die Verbraucherzentrale gibt zwar Entwarnung, dass Eier, die von Dioxin belastet waren, ohne Risiken verzehrt werden können. Die Menge an Dioxin sei zu gering. Aber was bringt es daraus einen Skandal zu machen, wenn sich später doch nichts ändert. Nach einer aufbauschenden Berichterstattung kommt wieder Ruhe ein und irgendwann wird wieder ein Futterlieferant erwischt. Nicht nur Eier, sondern auch Schweinefleisch und andere Lebensmittel seien nach Angabe der Verbraucherzentrale verseucht. Trägt die Berichterstattung dazu bei, dass nun bessere Kontrollen durchgeführt werden?

Ein Lebensmittel-Skandal folgt dem nächsten

Wie die Berichterstattung der letzten Jahre zeigt, werden immer wieder Lebensmittel-Skandal in den Medien aufgemacht. Der Verbraucher ist oft verunsichert, was nun wirklich stimmt. Wie verlässlich sind die Informationen? Medien dramatisieren oft und lassen wichtige Erklärungen weg, die jedoch notwendig sind, um besser einschätzen zu können, was wirklich stimmt. So hatte die Verbraucherzentrale beim Dioxin-Skandal festgestellt, dass keine akute Gefahr bestünde. Zusätzlich wurden auch die Beschriftungen der Eier veröffentlicht, die von Dioxin belastet sein könnten, sodass sich der Verbraucher an ihre Richtlinie orientieren konnte. Es ist also oft auch gut bei Lebensmittel-Skandalen einige Informationen aus alternativen Medien einzuholen als nur der Berichterstattung der etablierten Zeitungen zu glauben.