Erste Hilfe bei Alltagsproblemen

Jedem kann es passieren und es passiert immer dann, wenn es grade gar nicht passt Der Wagen bleibt liegen, der Magen grummelt oder der PC streikt. In der Regel ist in solchen Momenten kein Fachmann zugegen, der unverzüglich seine professionelle Unterstützung anbieten und das Problem beheben kann. Jetzt heißt es erstmal, sich selbst zu helfen, zumindest solange man auf das Eintreffen der Profis warten muss.
Unter erster Hilfe versteht man in diesen Fällen Maßnahmen, die von jedermann ohne Fachwissen durchgeführt werden können. Sie verhindern, dass die Situation noch drastischer wird, wenden Gefahren ab oder beheben im besten Fall sogar das Problem. Ein paar Grundkenntnisse sollte man sich aneignen und sich so auf einen Ernstfall vorbereiten. Wer eine längere Reise mit dem Auto plant, lässt vorher den Wagen checken und kennt die wichtigsten Funktionen. Eine gut sortierte Haus- oder Reiseapotheke lindert die ersten Krankheitssymptome und erspart vielleicht den Besuch beim Arzt. Und wer sich ein paar Grundkenntnisse über Computer aneignet, muss nicht gleich in Panik geraten, falls der PC abstürzt. Es lohnt sich also, sich bereits vor einem möglichen Ernstfall ein paar Gedanken zu machen, um richtig reagieren zu können. Dazu gehört nicht nur ein paar Sofortmaßnahmen zu kennen, die man selber einleiten kann, sondern auch zu wissen, an wen man sich auf der Suche nach Hilfe wenden kann.
Damit die nächste Panne nicht zu einem Desaster heranwächst, werden nachfolgend Tipps zu drei Alltagssituationen und ihren Tücken gegeben, die dabei helfen können, in der Not einen kühlen Kopf zu bewahren.

Erste Hilfe bei Autopannen

Eine Autopanne kann jederzeit eintreten, ob man eine lange Reise macht oder nur zum Supermarkt fährt.

Erste Maßnahme Absichern

Im Ernstfall unbedingt ruhig bleiben! In Hektik trifft man leicht falsche Entscheidungen oder bringt sich in Gefahr. Wenn möglich, sofort den Wagen von der Straße an eine sichere Stelle bewegen und Warnblinklicht einschalten. Zur Sicherheit sollten alle Insassen das Auto verlassen und zwar auf der Fahrbahn abgewandten Seite. Auf der Autobahn nun die Sicherheitsweste anlegen und das Warndreieck im Abstand von 150 Metern aufstellen. Das entspricht dem Abstand von vier Pfosten. Die leuchtend orange Warnweste ist in einigen europäischen Ländern sogar Pflicht, darauf sollten Reisende achten.

Jetzt Hilfe anfordern

Hat man sich einen Überblick verschafft und kann den Schaden nicht selbst beheben, wird Hilfe gerufen. Wer einen Versicherungsschutzbrief für Autopannen hat, ruft die Notrufnummer seiner Versicherung an. Bei Mobilitätsgarantie durch den Autohersteller oder Mitgliedschaft in einem Autoclub wie ADAC oder AvD, wählt man die entsprechende Nummer. Im Ausland nutzt man mit seinem Mobiltelefon die internationale Notrufnummer 112. Sämtliche Nummern müssen natürlich griffbereit sein. Ohne eigenes Telefon erreicht man von der Notrufsäule die nächste Straßenmeisterei.

Welche Informationen brauchen die Helfer?

Man teilt möglichst genau seinen Standort mit, also Ort, Autobahn- oder Bundestraßennummer, wenn möglich den Autobahnkilometer. Außerdem nennt man die Fahrtrichtung, Kennzeichen, sowie Typ und Farbe des Fahrzeugs. Wer kann, sollte zudem Angaben zur Pannenursache machen. Immer daran denken, die eigene Mobiltelefonnummer für Rückfragen anzugeben.

Gut vorbereitet starten

Die regelmäßige Wartung des Wagens durch Fachleute hilft, Pannen vorzubeugen und wer eine längere Fahrt unternimmt, sollte vorher einen Check-Up durchführen lassen. In den Wagen gehört die Bedienanleitung, die möglicherweise schon reicht, um den Schaden zu beheben sowie Warndreieck, Warnweste, Verbandskasten, Reserverad, Wagenheber, Abschleppseil, Starthilfekabel, Taschenlampe, Ersatzbirnchen und Handschuhe.
In speziellen Pannenkursen kann jeder lernen, wie ein Fahrzeug funktioniert und was man bei den häufigsten Pannen selbst tun kann.

Erste Hilfe bei Krankheit im Urlaub

Der Urlaub soll die schönste Zeit des Jahres werden, aber Reisekrankheiten können einem die Freude daran schnell verderben. Im Krankheitsfall ist es daher wichtig, zu wissen, welche Sofortmaßnahmen das Leiden lindern und wo man im Notfall Hilfe findet.

Gute Vorbereitung

Die Vorbereitung beginnt lange vor dem Urlaub, wenn man sich beim Hausarzt oder einem Reisemediziner über Risiken und sinnvolle Impfungen informiert. Je nach Urlaubsziel sind unterschiedliche Maßnahmen und Warnungen, zum Beispiel vor bestimmten Speisen, empfohlen.
Die Zusammenstellung einer gut sortierten Reiseapotheke gehört zu den wichtigen Urlaubsvorbereitungen. Unbedingt enthalten sein sollten Pflaster und Verbandsmaterial sowie Medikamente gegen Durchfall und Erbrechen, Schmerztabletten und Salben gegen Verbrennungen, Verstauchungen und Insektenstiche. Selbstverständlich gehören ein angemessener Sonnenschutz und ein Antiinsektenmittel ebenso in den Koffer. Ältere Medikamente auf Haltbarkeit überprüfen! Alle Mittel sollten bereits im Heimatland gekauft werden, damit sie im Notfall gleich zur Hand sind und weil sie in der deutschen Sprache beschriftet sind. Die Rufnummern der Krankenversicherung und der zuständigen deutschen Auslandsvertretung sollten Reisenden bekannt sein.

Im Ernstfall

Sinnvoll ist es, wenn man einen Ratgeber mit Tipps gegen die häufigsten Reisekrankheiten mitnimmt. Wer keinen hat, muss genau die Packungsbeilage beachten und das richtige Mittel wählen.

Im Urlaub zum Arzt

Tritt keine Besserung der Symptome ein, wird ein Arztbesuch im Urlaub notwendig. Wer in einem Land Urlaub macht, dessen Sprache er nicht beherrscht, sollte sich vor Reiseantritt die wichtigsten Sätze auf Karteikarten notieren, die Einheimischen vorgelegt werden können. Anschließend lässt man sich die Anschrift einer Arztpraxis und Wegbeschreibung aufschreiben. Wer in einer Touristenhochburg Urlaub macht, kann sich oft an deutschsprachige Ärzte wenden. Auskunft geben Hotels oder Reiseleiter.
Mit der Europäischen Krankenversicherungskarte EHIC können medizinisch notwendige Leistungen von der gesetzlichen Krankenversicherung rückerstattet werden. Ein Rücktransport in die Heimat gehört nicht dazu. Es ist daher ratsam, eine Reisekrankenversicherung abschließen, die auch außerhalb der EU Versicherungsschutz bietet.

Erste Hilfe bei PC-Problemen

Sie kommen immer ungelegen Pannen am PC. Dabei ist das schlimmste Szenario der Verlust wichtiger Daten oder ein Totalausfall des Systems.

Daten retten

Niemand braucht in Panik geraten, denn inzwischen gibt es viele Programme, die verloren geglaubte Dateien wiederherstellen. Wurde fälschlicherweise eine Datei gelöscht oder ein Datenträger formatiert, hilft solch ein Programm. Auf vielen Internetseiten werden sie kostenlos zum Download angeboten. Um das richtige Programm zu finden, gibt man an, welche Art von Dateien man retten will. So stellt Art Plus Digital Photo Recovery Bilddateien wieder her, während IsoPuzzle Daten von unlesbaren CDs und DVDs zurückbringt. Wer Outlook Express verwendet, kann dank Smart Email Recovery Mails aus beschädigten Datenbanken zurückholen.

Der Rechner ist offline

Bei Problemen mit dem Internetzugang, werden zuerst die Verbindungen zum Modem gecheckt. Ist alles noch eingesteckt? Blinkt das Modem? Die Bedienanleitung des Modems gibt Hilfestellung bei Problemen. Reicht das nicht, kann man in der Regel über eine meist kostenpflichtige Hotline den Internetanbieter kontaktieren, der mit fachlichem Rat hilft und Störungen in der Leitung ausschließen kann, bis man wieder online arbeiten kann.

Helfen Hersteller und Händler bei Schäden?

Beim PC-Kauf ist in der Regel eine Garantie inbegriffen. Viele Anbieter nehmen Computer zur Reparatur entgegen oder bieten dem Kunden an, den Rechner einzuschicken. Die kostenlose Reparatur erfolgt natürlich nur während der Garantielaufzeit.

Wenn nichts mehr geht

PC-Pannendienste bieten kostenpflichtig ihre Unterstützung rund um die Uhr an. Wer es nicht eilig hat, kann sich Hilfe von Informatikstudenten holen, die in der Regel günstiger arbeiten als die professionellen Dienstleister. Bevor man einen Pannendienst ruft, sollte man einige Punkte überprüfen Hat der Rechner Strom? Sind alle Anschlüsse eingesteckt? Sind alle Geräte eingeschaltet? Falls ja, ist ein Neustart sinnvoll. Ist das Problem damit nicht behoben, notiert man Beobachtungen wie Geräusche, blinkende Lichter, Bildschirmanzeigen oder Fehlermeldungen. Fährt Windows gar nicht mehr hoch, ermöglicht das Programm SystemRescueCd auf CD gebrannt, auf Festplatten zuzugreifen oder das System zu reparieren.

Erste Hilfe bei Arbeitsunfall

In vielen Arbeitsbereichen können trotz umfangreicher Maßnahmen des Arbeitsschutzes Gefährdungen auftreten, die durch ungünstige Umstände zu Arbeitsunfällen führen. Kommt es zu diesen Ereignissen, dann können die Verletzten in Form der geeigneten sach- und fachgerecht ausgeführten Vorgehensweisen im Rahmen der Ersten Hilfe durch sogenannte Ersthelfer notfallmäßig versorgt und betreut werden. Die entsprechenden Tätigkeiten beziehen sich nicht immer nur auf die unmittelbare Erste Hilfe für den Verletzten selbst, sondern auch auf begleitenden Maßnahmen. Zu diesen gehören insbesondere der reibungslose Informationsfluss und die Bestellung weiterer Helfer. Grundsätzlich treffen die Erstversorger Entscheidungen, die eine Absicherung des Unfallortes, die direkte Versorgung des Verletzten und die telefonische Anforderung ärztlicher Hilfe beinhalten.
Bevor die unmittelbare Leistung der Notfallhilfe am Verletzten erfolgt, ist es immer günstig, sofort nach Erkennen der Situation und des Zustandes des Betroffenen zusätzliche Helfer anzufordern. Dies kann über das Absetzen eines ärztlichen Notrufs erfolgen. Während der entsprechenden Wartezeit auf den Arzt und die Sanitäter erfolgen die gesundheitlichen Versorgungen des Verletzten. Die Vorgehensweise und der Umfang der notfallmäßigen Hilfeleistungen werden in Abhängigkeit von der Art und dem Ausmaß der Verletzungen sowie der Ursachen vorgenommen.
Günstig ist es in diesem Zusammenhang, nicht nur entsprechenden fachlichen Kenntnisse, sondern auch das medizinisch notwendige Material für eine Erste Hilfe Versorgung zu lagern. Neben dem klassischen Verbandskasten gehören auch Wegewerfhandschuhe, Papiertragetaschen und weitere Hilfsmittel zur Ausrüstung.

Erste Hilfe bei abgetrennten Gliedmaßen

Kommt es durch Schnitt- oder Quetschverletzungen zur Abtrennung von Gliedmaßen, können diese bei richtiger Aufbewahrung im Rahmen der rekonstruktiven Chirurgie angenäht werden. Nach der Ruhigstellung der Schmerzpatienten und einer dauernden Kontrolle von Puls und Atmung ist es ratsam, die abgetrennten Glieder vorsorglich einzusammeln. Diese werden in einer sauberen Folientüte aufbewahrt, die in einer Papiertragetasche in einer kühlenden Umgebung gelagert werden kann. Besteht eine starke Blutung, kann diese durch Abbinden und damit durch Unterbrechen der Blutversorgung zunächst gestillt werden. Grundsätzlich treten durch die Abtrennung von Gliedmaßen insbesondere im Arm sowie Ober- und Unterschenkelbereich massive Blutungen auf, Dies kommt daher, weil große blutführende Gefäße verletzt oder durchtrennt worden sind.
Durch das Anlegen eines Druckverbandes kann diese Maßnahme umgesetzt werden. Zunächst wird auf die offene Wunde eine sterile Wundauflage aufgebracht. Diese wird mit einer dünnen Mullbinde befestigt. Ein neues Verbandpäckchen wird auf dieses Provisorium aufgelegt. Dieses hat den Zweck, ein Druckpolster zu gewährleisten. Mit etwas Nachdruck kann das Verbandpäckchen fest umwickelt werden. Die intakte Gliedmaße sollte dabei noch genügend Blutversorgung erhalten.

Richtige Aufbewahrung abgetrennter Gliedmaßen

Nach dem Einsammeln der abgetrennten Glieder sollten diese nicht gesäubert oder mit Wasser abgespült werden. Am besten ist es, wenn die Folientüte oder eine neue Papiertragetasche keimfrei sind und am oberen Rand umgeschlagen werden können. Dies trägt dazu bei, dass keine weiteren Keime an die verwahrten Gliedmaßen gelangen können. Die Folientüte sollte direkt in Papiertragetaschen eingelegt werden, in der sich eine zweite mit Eis und Wasser gefüllte Folienverpackung befindet. Die abgetrennten Gliedmaßen sollten auf keinen Fall direkt mit dem Eis in Berührung kommen.

Kleine Verletzungen am Arbeitsplatz

Nicht nur große Wunden und lebensbedrohliche Verletzungen am Arbeitsplatz, zu denen abgetrennte Finger- oder Zehenglieder gehören, sondern auch kleine Verletzungen werden mit fachgemäßen Erste Hilfe Maßnahmen versorgt. Papiertragetaschen in unterschiedlichen Größen sind in diesem Zusammenhang hervorragend geeignet, um kleine Gliedmaßen wie abgetrennte Finger ordnungsgemäß und vorsorglich verwahren zu können. Jedoch sollte man gerade bei abgetrennten Gliedmaßen darauf achten, dass man die abgetrennten Körperteile so steril wie möglich verwahrt. Ebenso sollte man eine gewisse Karenzzeit einhalten, um die Gliedmaßen noch retten zu können.
Gerade leichtere Verletzungen können bei einer fehlenden oder unsachgemäßen Versorgung innerhalb der Ersten Hilfe häufig Spätfolgen und Risiken in sich bergen, die nicht unterschätzt werde sollten. Dies bezieht sich insbesondere auf Wundheilungsstörungen und Blutvergiftungen durch eine Unterlassung der Wundabdeckung und der Wundversorgung. Dies kann dazu führen, dass krankmachende Keime in die Wunde eindringen können.

Erste Hilfe beim Autounfall

So vorsichtig man im Auto auch unterwegs sein mag, zu einem Unfall kann es jederzeit kommen. Im Ernstfall muss man am Unfallort selbst Erste Hilfe leisten und die Verletzten versorgen, bis Rettungskräfte eintreffen. Es kann sich bei Erster Hilfe um einfache Maßnahmen wie Verbände handeln, schlimmstenfalls jedoch muss man wissen, wie man jemanden wiederbelebt.

Erste Hilfe – die Grundlagen

Wichtig sind nach einem Autounfall nicht die Schäden am Fahrzeug, denn dafür hat man eine KFZ-Versicherung abgeschlossen. Zunächst gilt es, den Zustand aller anderen Beteiligten zu überprüfen, wenn man selbst nicht schwer verletzt ist oder unter Schock steht. Ganz gleich, welche Maßnahmen der Ersten Hilfe man ergreifen muss – in jedem Fall gilt es, ruhig zu bleiben, sich nicht von anderen Anwesenden aus der Ruhe bringen zu lassen und Verletzte nicht auf sich alleine zu stellen. Bevor man professionelle Hilfe holt, verschafft man sich einen Überblick über die Situation und ergreift notfalls sofort Maßnahmen, bevor man überhaupt das Handy zückt. Das ist beispielsweise dann wichtig, wenn ein Verletzter eine stark blutende Wunde hat, die sofort verbunden werden muss. Vor allem aber lässt man den Verletzten niemals alleine, sondern bleibt bei ihm, da die Nähe eines anderen Menschen nach einem Autounfall wichtig ist und man nur so Verschlechterungen des Zustandes bemerken würde, die man den Rettungskräften mitteilen kann.

Die eigene Sicherheit geht vor

Erste Hilfe beschreibt Maßnahmen, die man gefahrlos durchführen kann, ohne sich dabei selbst zu gefährden. Ist bei einem Autounfall eine Person eingeklemmt worden oder ist auf andere Weise unerreichbar, ohne dass man sich dabei selbst einem Verletzungsrisiko aussetzt, kann man nur so lange bei ihr bleiben, bis Rettungskräfte eintreffen. Diese haben die richtigen Gerätschaften, um Personen auch aus brenzligen Unfallstellen zu holen, ohne dass weitere Menschen verletzt werden. Vorsicht ist aber auch dann geboten, wenn beide Menschen offene Wunden haben. Man kennt den anderen nicht, den man versorgt, und weiß nicht, ob er möglicherweise eine HIV-Infektion mit sich herumträgt. Daher darf man ihn so lange nicht versorgen, bis man die eigenen Wunden abgesichert hat. Auch dann, wenn man keine offenen Wunden an sich selbst erkennen kann, darf man nur mit Gummihandschuhen ausgestattet in Berührung mit fremden Körperflüssigkeiten kommen, denn es besteht jederzeit ein Ansteckungsrisiko.

Wie soll man helfen – und wie nicht?

Autofahrer absolvieren für den Führerschein meist nur den Kurs, in dem es um lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort geht. Es gibt eine Erweiterung in Erster Hilfe, die allerdings die wenigsten Autofahrer nachträglich machen. Und genau darum geht es bei der Ersten Hilfe am Unfallort auch: Verletzte sollen außer Lebensgefahr gebracht werden. Bis die Rettungskräfte eintreffen, reicht es bereits, den Verletzten im absoluten Ernstfall wiederzubeleben, stark blutende Wunden zu verbinden oder ihn aus der Gefahrenzone zu schaffen, bis er professionell versorgt werden kann. Mehr Hilfe sollte man nicht anbieten, da man das medizinische Fachwissen der Sanitäter nicht hat und Verletzungen vielleicht nur noch schlimmer macht. Das gilt auch für medizinisch geschultes Personal, das in den Unfall verwickelt war: Man wird zu einem gewissen Grad unter Schock stehen und sollte sich nicht zumuten, in diesem Zustand behandeln zu müssen, wenn es nicht zwingend erforderlich ist.

 

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